Über mich

Katja Sebald M.A.
Kunsthistorikerin, Autorin, Journalistin, Kuratorin und Übersetzerin

Heute muss ich nur noch selten Texte buchstäblich von einer Sprache in die andere übertragen, trotzdem verstehe ich mich immer noch als „Übersetzerin“: als Vermittlerin zwischen Kunst und ihren Betrachtern oder als Begleiterin für Entdeckungsreisende in Sachen Geschichte – hier wie dort gerne auch mal off road.

Als Kulturjournalistin schreibe ich seit vielen Jahren im und über das Fünfseenland, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung. Auch der Geschichte meiner Geburtsstadt Regensburg, meiner Zwischenheimat im Chiemgau, der Stadt München und natürlich auch Italien widme ich mich mit meinen Buchprojekten. Ich bin staatlich geprüfte Übersetzerin für Italienisch und habe an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Kunstgeschichte, Bayerische Kirchengeschichte, Neuere Deutsche Literatur und Italienische Philologie studiert. Meine Magisterarbeit beschäftigt sich mit Jenny Holzers Denkmal für Oskar Maria Graf im Münchner Literaturhaus – und spannt mein Lieblingsspielfeld zwischen zeitgenössischer Kunst, Literatur und bayerischer Kulturgeschichte auf.

Katja Sebald, Foto J. Kachelriess

Neben Büchern, Fachtexten, Rezensionen und anderen journalistischen Formaten schreibe ich auch „Gebrauchstexte“ über Kunst: Pressetexte, Werbetexte und Katalogtexte. Ich unterstütze Künstler bei ihren Ausstellungsprojekten und halte Eröffnungsreden oder führe Künstlergespräche bei Vernissagen. Verschiedene Kunst- und Kulturprojekte begleite ich mit professioneller Pressearbeit. Gleich bleibt immer mein Anspruch, komplexe Zusammenhänge so darzustellen, dass nicht nur das Kulturpublikum nickt, sondern auch alle anderen neugierig werden.

Und nicht zuletzt entwickle und kuratiere ich verschiedene Kunstprojekte: Seit einigen Jahren gibt es die Reihe „Kunstwerk des Monats“, die einen Raum der Begegnung zwischen Kunst und Religion schaffen will. Mit „PopUpKunst“ entsteht zuweilen Kunst an ungewöhnlichen oder einfach nur interessanten Orten – wie gesagt, gerne auch in unwegsamem Gelände…