Von A bis Z
Herbert Achternbusch und Bernd Zimmer – Ausstellung in der Villa de Osa
Als Herbert Achternbusch zu malen anfing, segelte Bernd Zimmer auf dem Starnberger See. Als Achternbusch im München der Siebziger Jahre mit seinen Filmen einen Skandal nach dem anderen provozierte, begann Zimmer in Berlin zu malen. Während Zimmer und die „Neuen Wilden“ in den Achtzigern die Berliner Kulturszene aufmischten, nahm Achternbusch jahrelang keinen Pinsel mehr in die Hand. Erst als ihm das Geld ausging, wurde er wieder Maler. Auf den ersten Blick haben seine expressiv-figürlichen Bilderzählungen nichts mit Zimmers farbstarken Landschafts- und Natureindrücken zu tun. Und doch treten die Arbeiten dieser so unterschiedlichen Künstler in der leerstehenden Villa de Osa in einen spannenden Dialog.
Mit dem Bildhauer Gerd Jäger und der Malerin Hannelore Jüterbock ehrt diese Ausstellung außerdem zwei verstorbene Künstler aus Berg.
Geöffnet immer Freitag bis Sonntag von 14:00 bis 19:00 Uhr
Am 02.07. um 19:oo Uhr Sonderveranstaltung in Kooperation mit Kunsträume am See „Sehnsucht Starnberger See“