Heimat, das ist nicht nur das Gestern, sondern auch das Hier und Jetzt. Ganz in diesem Sinne haben vier Kuratorinnen insgesamt zwölf Künstlerinnen und Künstler eingeladen. Präsentationsort und Gegenstand der Auseinandersetzung ist das älteste Möbel des ehemaligen Heimatmuseums – eine Vitrine, die zur Erstausstattung um 1913 angefertigt wurde. Ein Schild bezeichnet sie in verschnörkelter Schrift als „Schaukasten 4“. Diesen Namen trägt auch das Projekt, für das monatlich wechselnd Gegenwartskunst in das wunderbare alte Möbelstück einzieht.