Noah Cohen: Ich sehe was, was nur ich sehe

Ein windiger Winterabend in Tel Aviv, ein hoffentlich schöner Spätsommerabend in Berg: Im September zeigt Noah Cohen aus Dießen als Kunstwerk des Monats eine seiner großformatigen Fotoarbeiten im Katharina-von-Bora-Haus in Berg, Fischackerweg 10. Die Präsentation findet am Mittwoch, 12. September 2018, um 19.30 Uhr statt.

Noah Cohen wurde 1954 in Tel Aviv geboren. Er absolvierte ein Studium der Ingenieurwissenschaften und ein Abendstudium an der „Hochschule für Fotografie Camera Obscura“ in Tel Aviv, bevor er 1987 nach Deutschland übersiedelte. Hier begann er, als freiberuflicher Fotograf zu arbeiten. Bis 2003 war er als Pressefotograf unter anderem für den Stern, die Abendzeitung, die Süddeutsche Zeitung und die dpa tätig. Fotoaufträge für Industrie, Innenarchitektur, Tanz und Porträt machen heute neben der Tätigkeit als Dozent an der Journalistenakademie in München einen großen Teil seiner Arbeit aus. Die Grenzen zur künstlerischen Fotografie sind dabei fließend. Er selbst sagt über seine Bilder: „Ich blicke auf die Welt. Sehe etwas, was nur ich sehe. Nur ich und nur in einem Moment…“ In Berg zeigt er ein Foto, das an einem windigen Winterabend in Tel Aviv nach einem langen Fototag entstand, und sich am Ende als die beste Aufnahme des Tages entpuppte.

www.noah-cohen.de

Noah Cohen

Fotos (© EVG Berg) von der Vernissage am 12. September:

Mehr Bilder vom Abend gibt es auf der Website der Ev. Gemeinde Berg.